Die nächsten Paarungen
Sonntag, 05.10.2025
11.00 Uhr JSG Hummetal II ( E Jun. ) - JFV Union Bad Pyrmont III 1:10
11.00 Uhr JSG Deister Süntel United I - JSG Hummetal III ( D Jun. ) 7: 4
15.00 Uhr VfB Hemeringen I - TSV Klein Berkel I ( Herren ) 3: 3
15.00 Uhr SG Eimbeckhausen/Hamelspringe - TSV Klein Berkel II ( Herren ) 3: 2
Dienstag, 07.10.2025
18.00 Uhr JSG Hummetal I ( D Jun.) - TSC Fischbeck
Mittwoch, 08.10.2025
17.30 Uhr BW Tündern VI - JSG Hummetal II ( E Jun. ) 8: 1
18.00 Uhr JSG Hummetal III ( D Jun. ) - FC Preussen Hameln 07 II 7: 3
18.30 Uhr SV Eintracht Afferde - JSG Hummetal II ( B Jun. ) 0: 2
19.00 Uhr TSV Klein Berkel ( Ü40 ) - TSV Groß Berkel 2: 2
Freitag, 10.10.2025
18.00 Uhr TSV Klein Berkel ( Ü40 ) - SG Lügde/Sabbenhausen 9: 0
19.30 Uhr SG Klein Berkel/ Halvestorf ( Ü32 ) - FC Hevesen 2: 3
Sonntag, 12.10.2025
12.45 Uhr TSV Klein Berkel II ( Herren ) - FC Preußen Hameln 07 II 0: 7
15.15 Uhr TSV Klein Berkel I ( Herren ) - SF Osterwald 4: 1
Klein Berkel/Wangelist gewann zuhause gegen die Sportfreunde Osterwald deutlich mit
4:1. „Wir waren eigentlich über neunzig Minuten die spielbestimmende Mannschaft. Osterwald kam zwischendurch vielleicht zu zwei, drei Abschlüssen, die allerdings fast alle ungefährlich waren“,
beschrieb Klein Berkels Sprecher Niklas Siegmann die Dominanz seines Teams. In der 21. Minute fälschte die Osterwalder Mauer einen Freistoß ab, der bei Klein Berkels Nummer 9, Edit Gashi, landete
– der staubte zur Führung ab. Die Hausherren blieben spielbestimmend: Rund fünfzehn Minuten später setzte sich Alpay Kaymak links außen durch, zog in die Mitte und schlenzte den Ball ins lange
Eck zum 2:0. Noch vor der Pause erhöhte Klein Berkel scheinbar vorentscheidend: Eine Flanke auf den zweiten Pfosten landete bei Chemsedin Ben Fredj, der zum 3:0-Halbzeitstand
einköpfte.
„Das Ergebnis zur Halbzeit geht auf jeden Fall so in Ordnung. Nach der Pause hat
Alpay dann sein Tor aus dem ersten Durchgang spiegelverkehrt wiederholt – ist also dieses Mal von rechts nach links gezogen und in die andere lange Ecke geschlenzt (60.). Danach war das Spiel
eigentlich durch“, so Siegmann weiter. Kurz vor Schluss kam Osterwald noch zum Ehrentreffer: Jan-Darius Termer profitierte von einem Gewusel im Klein Berkeler Strafraum und vollendete aus zwölf
Metern zum 1:4 aus Sicht der Gäste. „Das Ergebnis geht in der Höhe in Ordnung. Das Spiel war nicht besonders schön anzusehen, aber auch nicht zu grob, und es gab keine harten Fouls“, so Siegmann
abschließend, der in dem Sieg eine starke Mannschaftsleistung sah und die souveräne Leitung von Schiedsrichter Maurice Wiewel lobte.
Tore: 1:0 Edit Gashi (21.), 2:0 Alpay Kaymak (37.), 3:0 Chemsedin Ben Fredj (40.), 4:0 Kaymak (60.), 4:1
Jan-Darius Termer (89.).
Doppeltorschütze Alpay Kaymak
Der Tabellenführer setzte sich erwartungsgemäß in Klein Berkel durch. Die Partie nahm
früh einen deutlichen Verlauf. Nach einer knappen Viertelstunde eröffnete Almunther Alahmad in der 13. Minute den Torreigen für die Preussen. Alahmad war es auch, der in der 22. Minute auf 2:0
erhöhte. Jonas Bollermann (28.) und Wisam Shivan (32.) sorgten mit ihren Treffern noch vor der Pause für klare Verhältnisse und den 0:4-Halbzeitstand. Die TSV-Offensive strahlte hingegen kaum
Gefahr aus.
Klein Berkels Sprecher Roman Bandorski erklärte: „Das war nicht unser Maßstab, den
wir aktuell verfolgen. Die erste Halbzeit haben wir noch relativ gut hinbekommen, aber Preussen war da auch noch nicht so richtig im Flow und nach vorne hin haben wir wenig bis gar keine Gefahr
ausgestrahlt."
In der zweiten Hälfte setzte sich die Überlegenheit der Preussen fort. Wieder war es
Wisam Shivan, der in der 56. Minute auf 5:0 stellte. Nur zwei Minuten später erhöhte Noah Jerome Springer (58.), bevor Zaidan Faisal Shaffan Shaafan in der 72. Minute den 7:0-Endstand markierte.
„In der zweiten Halbzeit haben wir nur noch versucht dagegenzuhalten. Das war aber kaum möglich, weil Preussen uns gut auseinandergespielt hat auf unserem großem Platz", resümierte Bandorski die
weiteren 45 Minuten.
Tore: 0:1 Almunther Alahmad (13.), 0:2 Alahmad (22.), 0:3 Jonas Bollermann (28.), 0:4 Wisam Shivan (32.), 0:5 Wisam
Shivan (56.), 0:6 Noah Jerome Springer (58.), 0:7 Zaidan Faisal Shaffan Shaafan (72.).
In einem umkämpften Spiel der 1. Kreisklasse trennten sich der VfB Hemeringen und der
TSV Klein Berkel am Sonntag mit 3:3 (0:2). Hemeringen zeigte vor allem in der zweiten Halbzeit viel Kampfgeist und rettete am Ende zumindest einen Punkt. „Fußballerisch war es nicht unser bestes
Spiel“, kommentierte Philipp Oberkötter, Spieler und Sprecher des VfB Hemeringen. „Gerade in der zweiten Halbzeit sind wir über den Kampf gekommen. Mit Ball hat wenig funktioniert, gegen den Ball
dafür umso mehr.“ Die Gäste aus Klein Berkel erwischten einen starken Start. Nach einem Ballverlust in der Offensive nutzte Julian Seifert einen langen Ball von Mirko Pierske perfekt und brachte
Klein Berkel in Führung (17.). In der 39. Spielminute erhöhte die Mannschaft durch einen platzierten Abschluss aus 25 Metern auf 2:0. Kurz vor der Halbzeit konnte Hemeringen den Anschlusstreffer
erzielen: Eine Bogenlampe eines Klein Berkler Spielers konnte Torwart Manuel Schrader nicht kontrollieren, sodass der Ball unglücklich ins eigene Tor ging.
Kurz nach der Pause schob Alpay Kaymak nach einem langen Ball durch die Beine von
Hemeringens Torwart Bastian Kuska ein und stellte den Zwei-Tore-Abstand für Klein Berkel wieder her (52.). Doch Hemeringen steckte nicht auf und zeigte Moral. Durch einen Kopfball nach einer
Standardsituation kam Maximilian Ringleff auf 2:3 heran (70.). Den Ausgleich erzielte Ringleff schließlich per Strafstoß in der 90. Minute zum 3:3-Endstand. „Kurz vorher hätte Klein Berkel auch
einen Elfmeter bekommen können, da hatten wir etwas Spielglück“, so Oberkötter. „Wir haben um die Wichtigkeit des Spiels gewusst und es gab einige Spieler, die uns immer wieder angetrieben haben.
Besonders Bastian Kuska im Tor hat uns heute mehrfach gerettet – obwohl er eigentlich nicht mehr regelmäßig spielt, hat er uns enorm geholfen. Vielen Dank und Respekt dafür“, lobte Oberkötter
seine Mannschaft und seinen Torhüter.
Tore: 0:1 Julian Seifert (17.), 0:2 Matthis Günzel (39.), 1:2 Eigentor Manuel Schrader (44.), 1:3
Alpay Kaymak (52.), 2:3 Maximilian Ringleff (70.), 3:3 Ringleff (90.)
Im Nordkreis jubelten am Ende die Gastgeber. „Klein Berkel hat defensiver agiert und
viel über Konter versucht“, betonte SGEH-Sprecher Mike Hoffmann nach dem 3:2-Erfolg. Nach zwei Minuten hätte sich die Strategie der Gäste beinahe ausgezahlt, die Führung fiel aber erst knapp 25
Minuten später. Ein Freistoß wurde auf Tom Klemme gechippt, der die Kugel in den Maschen unterbrachte. Auf der Gegenseite landete ein Versuch von Anes Hot am Querbalken, den Nachschuss beförderte
Merdan Kosuta zum 1:1-Ausgleich über die Linie. „Das war zur Pause auch verdient. Bei uns hat der letzte Pass gefehlt“, erklärte Hoffmann, der sein Team nach dem Seitenwechsel besser agieren sah:
„Wir haben zielstrebiger nach vorne gespielt und etwas mehr gepresst. Klein Berkel hat dagegen mit vielen langen Bällen agiert.“
Das zahlte sich aus: Jan Malte Dratius drückte eine Hereingabe von Anel Azemovic über
die Linie. Sechs Minuten später war es dann der Vorlagengeber selbst, der eine missglückte Klärungsaktion der Gäste zum 3:1 nutzte. Noch war die Zweitvertretung aber nicht geschlagen, einen zu
kurzen Rückpass erlief sich Ali Jan Nazari und verkürzte. „Danach wurde es nochmal etwas hitziger, aber wir haben das Ergebnis über die Zeit gebracht“, schilderte Hoffmann, der abschließend
betonte: „Die Stimmung ist gut, wir haben im Verbund gegen den Ball agiert. Ein Lob an die Mannschaft.“
Tore: 0:1 Tom Klemme (26.), 1:1 Merdan Kosuta (33.), 2:1 Jan Malte Dratius (59.), 3:1 Anel Azemovic
(61.), 3:2 Ali Jan Nazari (69.).
Super Turnier der D und C Jugend in Klein Berkel
Am gestrigen Freitag 03.10.2025 fanden auf dem Sportgelände des TSV Klein Berkel´s zwei Turniere der D Jugend der JSG Hummetal III und der C Jugend von JSG Hummetal II statt.
Bei der D Jugend siegte am Ende der VfL Bückeburg im Finale gegen die Emmerthaler Kicker im 9. Meterschiessen.
Bei der C Jugend setzte sich Souverän die Eintracht aus Braunschweig ohne Punktverlust durch.
„Natürlich wollen wir die drei Punkte mitnehmen und werden alles reinwerfen, um dieses Ziel zu erreichen“
„Topspiel gegen Hemeringen. Die Spiele in Hemeringen sind nie einfach. Sie sind aktuell super
drauf, spielen oben mit und haben sicherlich Ambitionen, oben dran zu bleiben. Sie haben tolle Neuzugänge bekommen, die ihre eingeschweißte Truppe perfekt ergänzt haben. Mit meinem alten
Schulkameraden Nils Witthun haben sie auch eine richtige Granate in ihren Reihen. Ich freue mich auf das Spiel, es wird qualitativ hochwertig werden und natürlich freue ich mich, alte bekannte
Gesichter wiederzusehen. Nach dem Pokalspiel am Donnerstag müssen wir sehen, wie viele Spieler uns zur Verfügung stehen, aber die verletzten- und Urlaubsliste könnte sich zumindest ein bisschen
lichten. Aktuell sind wir auch noch voll auf Aufstiegskurs – aber wer ist das nicht in der 1. Kreisklasse (lacht). Natürlich wollen wir die drei Punkte mitnehmen und werden alles reinwerfen, um
dieses Ziel zu erreichen.“
„Das hat dem ganzen nochmal die Krone
aufgesetzt“
„Wir konnten seit längerem mal wieder vernünftig trainieren, da kein Spiel unter der
Woche stattfindet. Ich glaube, das hat jedem gutgetan. Trotzdem wird es wird auch hier für uns schwierig, etwas Zählbares zu ergattern. Wir wollen uns bestmöglich verkaufen und im besten Fall ein
schwieriger Gegner sein. Wenn am Ende etwas dabei herauskommt, was man mit nach Hause nehmen kann, würde ich da nicht nein sagen. Personell ist es auch dieses Mal wieder ein Glücksspiel. Erst die
Rote Karte von Dastin Gilke und direkt danach hat sich Bilal Seryia auch noch eine Gelb-Rote Karte abgeholt. Ich war nach dem letzten Spiel schon bedient, aber das hat dem ganzen nochmal die
Krone aufgesetzt.“
Der TSV Klein Berkel musste sich am Donnerstagabend dem SSV Königsförde mit 0:3
geschlagen geben und schied damit aus dem Kreispokal aus. Nach bereits sechs Minuten hatte Klein Berkels Sprecher Niklas Siegmann selbst die große Chance im Eins-gegen-Eins mit Königsfördes
Keeper Kevin Neubauer. „Der Ball wird verlängert, ich bin durch. Dann hüpft der Ball ein bisschen, ich kann ihn nicht richtig verarbeiten und schieße dann vorbei“, meinte Siegmann. Nach rund 20
Minuten gingen allerdings die Gäste vom SSV nach einer Hereingabe von der rechten Seite und dem Kopfball von Lennox Weishaupt in Führung. „Das war die erste richtige Gelegenheit für Köfö, sehr
ärgerlich“, betonte Siegmann. Bis zur Halbzeit ließen die Hausherren nichts weiter zu.
Nach dem Seitenwechsel machten die Hausherren dort weiter, wo sie aufgehört hatten.
„Wir sind wirklich häufig zum freien Schuss gekommen, obwohl Königsförde eigentlich mehr Ballbesitz hatte, aber es sollte heute einfach nicht sein“, so Siegmann. Sein TSV verteidigte
leidenschaftlich und gab sich nicht auf. Das änderte sich auch nicht nach dem 0:2 durch Hasan Yanalak. „Den hat er super runtergepflückt und dann aus der Drehung reingemacht. Das ist dann die
individuelle Qualität“, kommentierte Siegmann. Nach dem zweiten Yanalak-Tor war das Spiel entschieden. „Der Pokal war von Anfang an nur Bonus für uns. Es hat Spaß gemacht, sich hier zu messen und
wir hätten es sicherlich verdient, zwei Tore zu machen. So ist das Ergebnis zu hoch ausgefallen“, resümierte Siegmann am Ende.
Tore: 0:1 Lennox Weishaupt (19.), 0:2 Hasan Yanalak (75.), 0:3 Hasan Yanalak (89.).